„Uncertain journeys into digital futures: Inter- and transdisciplinary research for mitigating wicked societal and environmental problems“ – so lautete der Titel der diesjährigen Weizenbaum-Conference am 17. und 18. Juni. Im Mittelpunkt stand die Frage danach, wie angesichts aktueller und kommender Herausforderungen und Krisen eine wünschenswerte Zukunft gestaltet werden kann. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der sogenannten „twin transformation“, also der parallelen und oft verschränkten digitalen und ökologischen Transformation der Gesellschaften. In zahlreichen Vorträgen, Präsentationen und Podiumsdiskussionen wurden mögliche Zukünfte aus unterschiedlichen Perspektiven ausgelotet. Mehr zur sechsten Weizenbaum-Conference  

Über die Weizenbaum-Conference

Im Rahmen der jährlich stattfindenden Konferenz werden in verschiedenen Formaten aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert und zentrale Fragen zu den Schnittstellen zwischen Mensch und Technologie adressiert. Die Weizenbaum-Conference bringt internationale Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen und bietet einen Raum, um sich Themen wie Künstlicher Intelligenz, digitaler Ethik, Datenschutz, Verantwortung und Nachhaltigkeit sowie den sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Technologien zu widmen.

Ein wesentlicher Fokus der Weizenbaum-Conference ist die Förderung des interdisziplinären Austauschs und die Betonung der Verantwortung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Unternehmen im Umgang mit digitalen Technologien. So wird ein ganzheitlicher Blick auf die Digitalisierung ermöglicht, um langfristig zu einer verantwortungsvollen Gestaltung der digitalen Zukunft beizutragen.

Organisiert wird die Veranstaltung vom Weizenbaum-Institut, das sich mit der Analyse des gesellschaftlichen Wandels durch die Digitalisierung befasst. Mehr zum Weizenbaum-Institut