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open-access.network: Informieren, vernetzen, fortbilden : Datum:

Das BMBF-Projekt open-access.network startet ein neues Kompetenz- und Vernetzungsportal. Auf der gleichnamigen Website gibt es Informationen, Fortbildungen und Vernetzungsmöglichkeiten rund um das Thema Open Access im deutschsprachigen Raum.

Offenes Laptop mit aufgerufener Webseite open-access.network
Informieren, vernetzten, fortbilden - auf dem neuen Webportal Open-access.network gibt es umfassendes Wissen rund um das Thema Open Access. © Firmbee / pixabay. Bearbeitung: open-access.network

Freier Zugang zu Wissen, kostenfrei für Alle und von Überall – das ermöglicht Open Access. Damit fördert Open Access eine gleichberechtigte Informationsversorgung der Gesellschaft, Transparenz sowie Effizienz für Forschung und Innovation. Trotz einer erfolgreich angestoßenen Transformation des wissenschaftlichen Publikationssystems hin zu Open Access und einer Vielzahl bestehender Initiativen sowie engagierter Akteurinnen und Akteure sind die laufenden Bemühungen noch nicht hinreichend vernetzt. Um sowohl infrastrukturellen Hürden, Informations- und Verständnislücken als auch Vorbehalten gegenüber Open Access gemeinsam entgegenwirken zu können und die flächendeckende Verankerung einer offenen wissenschaftlichen Publikationskultur zu unterstützen, wird die Kompetenz- und Vernetzungsplattform open-access.network durch das BMBF gefördert.  

Neue Services für die Open-Access-Community

Das gleichnamige und neu gestaltete Internetportal open-access-network schließt mit seinem zentralen Informations-, Fortbildungs- und Vernetzungsangebot diese Lücken im Übergang zu einer offenen wissenschaftlichen Publikationskultur, von der alle Teile der Gesellschaft profitieren können. Unter der Webadresse open-access.network finden ab Ende September 2021 alle Open Access Interessierten, von Neulingen bis Professionals, ein umfangreiches und kostenloses Serviceangebot unter den Themenschwerpunkten Informieren, Fortbilden und Vernetzen.

Informieren

Das Informationsangebot des Portals reicht von Hintergründen zur Geschichte des Open Access über Finanzierungs- und Rechtsfragen bis hin zu aktuellen Themen und Entwicklungen. Abgerundet wird es von einem Glossar, das von A wie APC bis Z wie Zweitveröffentlichung die wichtigsten Begriffe auf dem Weg zu einer frei verfügbaren Publikation erklärt.

Fortbilden

Die Fortbildungsangebote auf open-access.network reichen von Train-the-Trainer-Workshops für Open-Access-Beratende über Online-Seminare bis hin zu Lehrvideos für Anfänger*innen, Fortgeschrittene und Profis. Als besonderen Service verfügt das Portal über einen Open-Access-Helpdesk mit einem speziellen Beratungsangebot für Wissenschaftler*innen: OA-Expert*innen von open-access.network beantworten individuelle Anfragen zum Thema Open Access via E-Mail help-at-open-access_network oder direkt per Telefon (07531-88 33 66).

Vernetzen

Unter dem Themenschwerpunkt Vernetzen lädt das Portal durch vielfältige Angebote dazu ein, miteinander in Kontakt zu treten. So initiiert open-access.network unter anderem digitale Fokusgruppen, in denen sich OA-Professionals intensiv mit spezifischen Teilaspekten der Transformation auseinandersetzen. Das moderierte Forum bietet allen Interessierten Raum für Austausch, Vernetzung und Archivierung von Erfahrungen und Praxistipps.

Über das Projekt open-access.network

Das Projekt open-access.network wird seit Dezember 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einer Laufzeit von drei Jahren und rund 2,4 Millionen Euro für den Aufbau des gleichnamigen Portals sowie die Realisierung von Fortbildungsangeboten gefördert. An dem Projekt beteiligen sich unter der Leitung des Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) der Universität Konstanz das Helmholtz Open Science Office, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen, das Open-Access-Büro Berlin (OABB), die Technische Informationsbibliothek (TIB) und die Universitätsbibliothek Bielefeld.