FORTH-BW ist ein Netzwerk von insgesamt sechs baden-württembergischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). An diesen soll im Rahmen dieses Projekts ein praktikables, sicheres und für die Forschenden und ihre Partnerorganisationen attraktives Forschungsdatenmanagement (FDM) eingeführt und ein HAW-übergreifendes FORTH-BW-Netzwerk etabliert werden.

Im Vorfeld des Projekts wurde bereits eine Bedarfsermittlung mittels einer Umfrage unter Projektleiterinnen und Projektleitern durchgeführt. Aus der Auswertung konnten verschiedene Teilprozesse definiert werden. Diese wurden anhand von zwei laufenden Forschungsprojekten praxisnah evaluiert. Hierdurch konnte an einer der beteiligten HAW ein Pilotprozess etabliert werden. Um die noch fehlenden Aspekte für ein vollständiges FDM umzusetzen, wurden mehrere Teilziele definiert, die in diesem Projekt umgesetzt werden sollen:

• Der jeweilige organisationsspezifische Bedarf und mögliche Barrieren sollen ermittelt und dokumentiert werden
• Ein gemeinsamer Sockel-FDM-Prozess sowie organisationsspezifische FDM-Prozesse sollen entwickelt und dokumentiert werden
• Entwickeln von Handreichungen und Vorlagen für den Forschungsdatenlebenszyklus
• Klärung von rechtlichen Fragestellungen
• Enge Einbindung der Stakeholder an den jeweiligen HAW und Unterstützung für die Ein- und Durchführung des FDM-Prozesses
• Erarbeiten von Forschungsdaten-Policies
• Vernetzung und Öffnung des FORTH-BW-Netzwerks für weitere HAW außerhalb des Verbundprojekts

Ziel des Vorhabens FORTH-BW ist die Einführung eines Forschungsdatenmanagements (FDM) an den beteiligten HAW sowie die Etablierung eines übergreifenden FORTH-BW-Netzwerks. Dazu sollen der jeweilige Bedarf und mögliche Barrieren ermittelt und ein gemeinsamer Sockel-Prozess entwickelt werden. Stakeholder der jeweiligen HAW werden eng eingebunden und unterstützen die Ein- und Durchführung des FDM-Prozesses.