FDM@HSB
FDM@HSB konzeptioniert ein zukunftsgerichtetes, HSB-spezifisches Forschungsdatenmanagement und erprobt dies in der konkreten Umsetzung. Nach positiver Evaluation der Erprobungsphase wird es im Anschluss an das Projekt als qualitätsgesichertes FDM an der HSB dauerhaft etabliert.
Das Projekt FDM@HSB – Forschungsdatenmanagement der Hochschule Bremen – zielt auf den Aufbau eines bedarfsspezifischen Forschungsdatenmanagements an der Hochschule Bremen (HSB).
In einer internen Analyse konnten in insgesamt fünf Dimensionen folgende Projektziele entwickelt werden, die in diesem Projekt umgesetzt werden sollen:
1. Strategie
FDM soll im Rahmen der neuen integrierten Digitalisierungsstrategie strategisch verankert werden. Dabei soll auch eine Positionierung zu Open Science/Open Data verabschiedet werden.
2. Rahmenbedingungen und Dienste
Es sollen passgenaue Rahmenbedingungen inkl. Nutzung von Diensten zu sicherem Datenaustausch, Langzeitarchivierung von und Zugang zu Forschungsdaten für die HSB geschaffen werden. Dabei sollen die Möglichkeiten der Nutzung bestehender Angebote aus dem Wissenschaftsbereich berücksichtigt werden.
3. Beratung und Service
Entlang des gesamten Lebenszyklus von Forschungsdaten sollen Beratungsangebote und Unterstützungsservices für Forschende entwickelt werden. Dabei soll eine Schwerpunktsetzung auf die Phasen der Planung, der Langzeitarchivierung sowie des Zugangs erfolgen.
4. Information, Sensibilisierung und Kompetenzaufbau
Es sollen Informations- und Bildungsangebote zu FDM für Forschende geschaffen werden. Hierdurch soll eine Sensibilisierung für das Thema und ein Kompetenzaufbau bei den Forschenden erreicht werden.
5. Vernetzung
Zur Abstimmung des Aufbaus und der Vernetzung soll auf regionaler Ebene insbesondere mit der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen und der Universität Bremen zusammengearbeitet werden. Vernetzung auf überregionaler Ebene ist mit den NFDI-Initiativen, mit dem UAS7-Hochschulverbund und den weiteren FDM-aktiven HAW geplant.