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KISync

Im Forschungsvorhaben KISync wird ein datenbasiertes Entscheidungsunterstützungssystem für die operative Supply-Chain-Planung entwickelt, welches die aufgrund ihrer Komplexität nur isoliert lösbaren Optimierungsprobleme der Bereiche Beschaffung, Produktionsplanung und Distribution synchronisiert.

Schema zur Synchronisierung von kurzfristigen Entscheidungen im Supply Chain Management durch ein Entscheidungsunterstützungssystem © Benjamin Rolf

Im Forschungsvorhaben KISync soll untersucht werden, wie Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) angewandt werden müssen, um die Entscheidungsprobleme verschiedener Prozesse in der operativen Supply-Chain-Planung unter dem Einfluss von Unsicherheiten zu synchronisieren. Dabei soll vor allem die unternehmensinterne Planung in den Bereichen Beschaffung, Produktionsplanung und Distribution im Umfeld kompetitiver Supply Chains mit geringem Informationsaustausch untersucht werden.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage, wie KI Synergien mit dem Menschen bilden kann, damit Entscheidungen in komplexen Situationen im Supply-Chain-Management verbessert werden und auch die prozessübergreifende Datenkompetenz des Menschen nachhaltig gesteigert wird.

Aufgrund der Dynamik von globalen Supply Chains mit zunehmenden Unsicherheiten, ist durch die Entwicklung eines solchen Systems zu erwarten, dass die Planungsqualität und Robustheit der operativen Supply-Chain-Planung verbessert werden kann. Das System soll prototypisch implementiert werden, um die Funktionsweise anhand vorliegender realer Supply-Chain-Daten zu evaluieren.

Projektbeteiligte

  • Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  • Universität Mannheim