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BeACTIVE

BeACTIVE fokussiert eines der größten globalen Gesundheitsprobleme: Bewegungsmangel. Mit Hilfe mobiler Technologien soll ein selbstlernendes System entwickelt werden, das durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz zur richtigen Zeit und in der richtigen Umgebung zur Bewegungsförderung beiträgt.

BeACTIVE Projektlogo © IFSS - Dr. Marco Giurgiu

Das Institut für Sport und Sportwissenschaft und das FZI Forschungszentrum Informatik arbeiten im Verbund an der Zielsetzung, künstliche Intelligenz (KI) mit aktuellen Erfassungsmöglichkeiten der Alltagsaktivität (z.B. Beschleunigungsmessung) zu verknüpfen und neuartige Algorithmen zu entwickeln.

Inhaltlich fokussiert das Projekt BeACTIVE auf eines der größten globalen Gesundheitsprobleme: Bewegungsmangel. Die Weltgesundheitsorganisation sieht digitale, mobile Technologien (z.B. Just-in-Time-adaptive Interventionen) als den erfolgversprechendsten Ansatz um dieses Gesundheitsproblem zu lösen. Noch wird das Potential dieser innovativen Verfahren nicht ausgeschöpft, da aufgrund mangelnder datenwissenschaftlicher Kompetenzen in den Gesundheitswissenschaften selbstlernende Echtzeitsysteme auf Basis von KI nicht zur Verfügung stehen. Diese sind jedoch notwendig, damit die mobilen Systeme (u.a. Beschleunigungsmessung und elektronische Tagebücher) und die damit aufgezeichneten multimodalen Datenquellen nicht nur zur Sitzunterbrechung oder mehr körperlichen Aktivität auffordern, sondern dies zu individuell günstigen Zeitpunkten in individuell günstigen Umgebungen tun. Zur Erprobung, Kombination und Training der KI-Algorithmen steht eine einzigartige Datenbasis aus vorherigen Forschungsprojekten zur Verfügung.

Projektbeteiligte

  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Forschungszentrum Informatik (FZI)