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MINT-Aktionsplan 2.0

Um die MINT-Fachkräftebasis zu sichern, hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Juni 2022 den MINT-Aktionsplan 2.0 vorgestellt. Er bündelt alle MINT-Fördermaßnahmen entlang der gesamten Bildungskette. Das BMBF will dabei mit 45 Millionen Euro zielgerichtet neue Impulse für eine bessere MINT-Bildung setzen.

Kinder bei einem chemischen Experiment. © Monkey Business

Das BMBF denkt MINT-Bildung ganzheitlich und vernetzt. Mit dem MINT-Aktionsplan 2.0 wird dieser Ansatz konsequent fortgeführt. Entlang der Bildungskette fördert das BMBF MINT-Maßnahmen wie die Initiative Haus der kleinen Forscher, Schülerwettbewerbe wie Jugend forscht, MINT-Cluster, die vor Ort MINT-Angebote für Jugendliche koordinieren und erweiteren, oder die bundesweite Geschäftsstelle MINTvernetzt.

Ein „5-Punkte-Plan für mehr MINT-Kompetenzen“ setzt weitere Impulse auf fünf Aktionsfeldern:

Kooperation@MINT

Wir setzen Anreize für mehr Miteinander von außerschulischen und schulischen Aktivitäten zur Stärkung des MINT-Fachkräftenachwuchses. Es ist unser Ziel, die vielen kreativen außerschulischen MINT-Angebote enger zu verzahnen mit den Schulen. Wir brauchen mehr Miteinander von schulischen und außerschulischen Akteuren, um die MINT-Bildung unseres Nachwuchses ganzheitlich umzusetzen.

Qualität@MINT

Wir unterstützen die engagierten MINT-Akteure: für qualitativ-hochwertige MINT-Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche und für eine professionelle Netzwerkarbeit.

Familien@MINT

Wir brauchen die Unterstützung der Eltern, um den Nachwuchs für eine MINT-Berufsausbildung oder ein MINT-Studium zu begeistern.

Forschung@MINT

Wir fördern praxisorientierte Forschung zur Stärkung der MINT-Bildung in Schule und in kreativen Lernorten.

Frühstart@MINT

Wir legen die Grundlagen mit MINT-Bildungsangeboten in Kita, Grundschule und Hort.

5 Punkte für mehr MINT-Kompetenzen © BMBF

MINT hat in Deutschland künftig eine zentrale Anlaufstelle: „MINTvernetzt“ : Datum:

Gemeinsam und vernetzt für gute MINT-Bildung. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek gibt den Startschuss für den Aufbau einer bundesweiten MINT-Vernetzungsstelle. Durch Austausch, Beratung und Praxistipps soll „MINTvernetzt“ dazu beitragen, bessere MINT-Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen.