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transMINT4.0

„Von M.I.N.T zu MINT“ – Brücken bauen und Grenzen überwinden: inhaltlich-methodisch, zwischen Primar- und Sekundarstufe, zwischen Naturwissenschaften und Technik, zwischen formalem und non-formalem Lernen. Darauf zielt „transMINT4.0“ mit der empiriebasierten Entwicklung schulstufenübergreifender Module zu naturwissenschaftlich-technischen BNE-Themen.

Das derzeitige transMINT4.0-Projektteam hochmotiviert vor dem Projektstart (von links/ von vorne links im Uhrzeigersinn): Hannah Leonie Fritz (Hilfskraft), Projektleiterin Prof. Dr. Eva Blumberg (Didaktik des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts), Lena Crummenerl (Wiss. Mitarbeiterin), Jan Roland Schulze (Wiss. Mitarbeiter), Prof. Dr. Katrin Temmen (Technikdidaktik), Madlin Rodehorst (Hilfskraft) und Marena Meier (Hilfskraft) © transMINT4.0

Hauptanliegen des interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekts „transMINT4.0“ ist die langfristige Optimierung des Übergangs beim naturwissenschaftlich-technischen Lernen von der Primar- zur Sekundarstufe durch die Betonung außerschulischen Lernens unter Einbezug digitaler Medien.

Damit zielt „transMINT4.0“ auf die Ermittlung von Gelingensbedingungen, die durch das Zusammenwirken außerschulischer und schulischer MINT-Bildung speziell zu naturwissenschaftlich-technischen Themenbereichen die MINT-Bildungsbiographien von Kindern und Jugendlichen langfristig positiv beeinflussen.

Dem Ansatz des Design-Based-Research (DBR) folgend werden in enger Wissenschaft-Praxis-Kooperation unter Einbezug außerschulischer Lernorte und außerschulischer Bildungsinstitutionen digital gestützte Lehr- Lernangebote entwickelt, erprobt und evaluiert, die die naturwissenschaftlich-technische Kompetenz- und Interessensentwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie die Überwindung der diesbezüglichen Übergangsproblematik von der Primar- in die Sekundarstufe adressieren. Inhaltlich fokussieren die naturwissenschaftlich-technischen Angebote mit Blick auf die „Sustainable Development Goals (SDGs)“ aktuelle zentrale Fragestellungen der „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ wie z.B. "Erneuerbare Energien – Schwerpunkt Windenergie" und den "Ressourcenschonenden Umgang mit Wasser". Das Projekt "transMINT4.0" ist ein Kooperationsprojekt der naturwissenschaftlichen Sachunterrichtsdidaktik und Technikdidaktik der Universität Paderborn.

Im quer- und längsschnittlichen Design werden anhand von quantitativen und qualitativen Methoden die Auswirkungen außerschulischen Lernens in Kombination mit dem unterstützenden Einsatz digitaler Medien auf die Lern- und Interessensentwicklung ermittelt, sowohl bei Schüler*innen der Primar- als auch Sekundarstufe. Auf Basis der Ergebnisse werden schulstufenverbindende naturwissenschaftlich-technische Module zur Optimierung des Übergangs entwickelt.

Die Dissemination der schulstufenverbindenden außerschulischen und kombiniert schulisch-außerschulischen transMINT4.0-Module erfolgt auf zwei Ebenen:

  1. Kinder und Jugendliche (Jahrgänge 4 bis 6): Niedrigschwelliger Zugang für Grund- und weiterführende Schulen sowie im Freizeitbereich über regionale Stakeholder wie zdi-Zentren, MINT Community4.0WLMINT, MINTvernetzt.
  2. Lehrerkräftebildung: Entwicklung von Aus- und Fortbildungsmodulen zur Implementation in die drei Phasen der Lehrkräftebildung über die regionale Schulaufsicht.

Projektverantwortliche

  • Universität Paderborn (Prof. Dr. Eva Blumberg; Prof. Dr. Katrin Temmen)

Projektleitung: Prof. Dr. Eva Blumberg, +49 (0)5251 60-2706, eva.blumberg@upb.de