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NAMAKI

Mathematik und Naturwissenschaften begegnen Kindern überall, daran können Fachkräfte frühe MINT-Bildung anknüpfen. Das Projekt begleitet Kitas bei der Umsetzung einer alltagsintegrierten, ko-konstruktiven MINT-Bildung, erforscht diesen Prozess und entwickelt daraus gemeinsam mit den Projekt-Kitas Good-Practice-Beispiele, die andere Kitas nutzen können.

Projektfoto des Projektes NAMAKI © NAMAKI

Anliegen des Projekts ist es, unter Einbezug der Beteiligten (Kita-Fachkräfte, Kinder und Grundschul-Lehrer:innen) 12 Kita-Teams bei der Weiterentwicklung mathematischer und naturwissenschaftlicher Bildung zu unterstützen, diese Prozesse wissenschaftlich zu begleiten und in Form von Good-Practice-Beispielen der Praxis zugänglich zu machen. Ausgangspunkt bildet eine Analyse der Vorstellungen von früher MINT-Bildung und der Gestaltung entsprechender Bildungsprozesse sowie die Erhebung möglicher Wege zur Stärkung von MINT-Bildung in den Einrichtungen.

Auf einer Ist-Stand-Analyse aufbauend werden Qualitätsentwicklungsprozesse initiiert, unterstützt und wissenschaftlich begleitet. Im Fokus steht dabei die (Weiter-)Entwicklung eines ko-konstruktiven Bildungsverständnisses und seiner Realisierung im MINT-Bereich unter Berücksichtigung von Diversitätsdimensionen (wie bspw. Geschlecht) und Bedingungen der Bildungsfairness. Auch geht es darum, alltagsintegrierte Bildungsprozesse anzuregen, bei denen Kinder eigenen Fragen nachgehen und so MINT-bezogene Kompetenzen und Wissen anwenden und erweitern. Darüber hinaus soll eine zur Grundschule anschlussfähige MINT-Bildung entwickelt werden. Der gesamte Prozess wird ko-konstruktiv mit allen beteiligten Akteursgruppen gestaltet und durch Forschung begleitet.

Als Methoden werden (videografierte) Beobachtung, Interviews, Fokusgruppen und Kreisgespräche mit Kindern eingesetzt. Neben der wissenschaftlichen Auswertung werden aus diesen Daten Fallbeispiele zur Gestaltung von mathematischen und naturwissenschaftlichen Bildungssituationen zu einer filmischen Dokumentation mit Begleitheft sowie einer App mit Fragen zur Selbstreflexion bzgl. des Stands der MINT-Bildung in der Kita aufbereitet und für andere Praxiseinrichtungen zur Verfügung gestellt.

Projektverantwortliche

  • Kompetenzzentrum Frühe Bildung, Hochschule Magdeburg-Stendal

Projektleitung:

Prof. Dr. Annette Schmitt

Prof. Dr. Jörn Borke

Dr. Anja Schwentesius

 

Weitere Ansprechpersonen:

Antje Grimmecke

Bettina Leichauer

Anja Stolakis

 

Kontakt:

03931-2187 –4814
namaki@h2.de