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MINT-Campus – die digitale Lernplattform für die MINT-Community

Mit dem MINT-Campus fördert das BMBF einen zentralen Baustein zur Unterstützung von qualitativ hochwertiger MINT-Kompetenz (Qualität@MINT). Der MINT-Campus ist die digitale Lernplattform für die MINT-Community. Ziel ist der freie Zugang zu Weiterbildungs- und Lernformaten für Akteurinnen und -Akteure, die MINT-Wissen an Kinder und Jugendliche vermitteln.

Logo MINT-Campus © MINT-Campus

Mit dem MINT-Aktionsplan 2.0 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) MINT-Maßnahmen entlang der gesamten Bildungskette. Eine wichtige Säule des 5-Punkte-Plans ist die Professionalisierung engagierter MINT-Akteurinnen und -Akteure. Das BMBF fördert daher den Aufbau einer digitalen Lernplattform mit frei zugänglichen Materialien und Lernangeboten für die Bildungs- und Projektarbeit für die MINT-Community, den MINT-Campus. Gestartet ist der MINT-Campus mit einer Kick-Off-Veranstaltung im November 2023 mit wichtigen Stakeholdern der MINT-Bildungslandschaft. Dort präsentierte der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF Dr. Jens Brandenburg die Lernplattform der Öffentlichkeit (Zur Rede).

Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, eröffnet den MINT-Campus. © MINT-Campus

MINT-Campus – Digitale Lernplattform mit 3 Säulen

Auf dem MINT-Campus werden Lernangebote in drei Säulen gebündelt und frei zugänglich bereitgestellt. Die erste Säule, Projekt- und Netzwerkarbeit, umfasst Angebote für Menschen, die bereits in MINT-Projekten arbeiten. Hier können sie ihr Know How, zum Beispiel zu Themen wie Mädchen und MINT oder Fundraising, vertiefen. Die zweite Säule umfasst das Themengebiet der MINT-Didaktik. Die Angebote unterstützen bei der Übersetzung von komplexen Sachverhalten in verständliche Bildungsinhalte. Interessierte finden dort Kurse wie „Wissenschaft erlebbar machen“ und „Digitale Bildung als Antrieb für eine nachhaltige Entwicklung“. Die dritte Säule bündelt verschiedene MINT-Inhalte. Hier dreht sich alles um konkrete Anwendungsgebiete wie KI, Datenkompetenz, Chemie oder Klimawandel. Nutzerinnen und Nutzer haben die Möglichkeit ihre Lernfortschritte zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu den Lernangeboten zurückzukehren. Erfolge können mit Teilnahmebescheinigungen und Leistungsnachweisen festgehalten und mit dem eigenen Netzwerk geteilt werden. Bei der Themensetzung, Entwicklung und Erstellung der Module werden die MINT-Initiativen aktiv einbezogen. Gleiches gilt für die Erprobung und Weiterentwicklung der Plattform.

Hinter dem Projekt steht ein Verbund aus der matrix gGmbH zur Förderung von Demokratie, Teilhabe und nachhaltiger gesellschaftlicher Entwicklung, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. und der Stiftung Kinder Forschen. Der Verbund arbeitet eng mit der Vernetzungsstelle MINTvernetzt zusammen, um Synergieeffekte für die Qualität@MINT nutzbar zu machen.

Interesse? Hier geht es zum MINT-Campus.